Immobilien kaufen in Italien – Ligurien ein echter Tipp im Jahr 2025

Der Kauf von Immobilien in Italien, insbesondere in der malerischen Region Ligurien, kann eine lohnende Investition sein. Mit seiner atemberaubenden Küstenlandschaft und dem reichen kulturellen Erbe zieht Ligurien Investoren aus aller Welt an.
Doch der Prozess kann komplex sein. Sprachbarrieren und mangelndes lokales Wissen können Herausforderungen darstellen. Daher ist es wichtig, sich gut vorzubereiten und sich von einem vertrauenswürdigen Berater unterstützen zu lassen.
In diesem Ratgeber bieten wir Ihnen praktische Tipps für den Immobilienkauf in Italien. Wir beleuchten die Besonderheiten des ligurischen Immobilienmarktes und zeigen Ihnen, wie Sie die besten Entscheidungen treffen können. Unser Ziel ist es, Ihnen das nötige Wissen und Vertrauen zu vermitteln, um Ihre Traumimmobilie in Ligurien zu finden und erfolgreich zu erwerben.
Der ligurische Immobilienmarkt
Ligurien ist bekannt für seine wunderschönen Küsten und charmanten Dörfer, was es zu einem begehrten Ziel für Immobilienkäufer macht. Die Region bietet eine Vielzahl von Immobilienarten, von luxuriösen Villen am Meer bis hin zu rustikalen Landhäusern im Landesinneren.
Die Nachfrage nach Immobilien in Ligurien ist hoch, insbesondere in der beliebten Ponente (Westligurien) mit seinem super Klima und 300 Sonnentage pro Jahr. Die beste Wertsteigerung bietet die Region Savona mit Orten von Bergeggi bis Diano Marina.
Eine fundierte Marktanalyse hilft, die besten Angebote zu identifizieren. Dabei spielen Faktoren wie Lage, Preisentwicklung und Tourismuspotenzial eine wesentliche Rolle. Ein erfahrener Berater kann wertvolle Einblicke geben und den Zugang zu exklusiven Off-Market-Angeboten erleichtern.

Lokale Ansprechpartner und lokale Makler
Ein vertrauenswürdiger Berater und lokaler Ansprechpartner ist unerlässlich für internationale Investoren, die sich im ligurischen Immobilienmarkt zurechtfinden möchten. Lokale Experten helfen, versteckte Juwelen zu finden, die richtigen Fragen zu stellen und versteckte Risiken wie Baumängel oder unerlaubte Bauänderungen zu erkennen. Lokale Partner erleichtern auch die Navigation durch administrative Prozesse. Sie bieten Unterstützung bei Behördengängen und bei der Einholung notwendiger Genehmigungen, was den Kaufprozess erheblich beschleunigt.
Zudem unterstützt ein erfahrener Berater bei Verhandlungen, da er mit den regionalen Gepflogenheiten und Marktgegebenheiten vertraut ist. Das verbessert die Chancen ein gutes Angebot während dem Kaufprozess zu erhalten. Den realen Wert der Immobilie einschätzen zu lassen mit einem ortsansässigen Makler ist ein bedeutender Vorteil.
Sprachbarrieren können eine erhebliche Herausforderung darstellen. Ein mehrsprachiger Berater ist hier von großem Vorteil, da er Informationen klar kommunizieren und Missverständnisse vermeiden kann. Ebenso können verlässliche Handwerker und Bauunternehmer für Renovierungen vermittelt werden, sowie diese zu kontrollieren.

Steuern beim Immobilienkauf in Italien
Beim Kauf einer Immobilie in Italien gibt es insgesamt vier Steuern zu beachten:
- Überschreibungssteuer (imposta ipotecaria)
- Katastersteuer (imposta catastale)
- Registersteuer (imposta di registro)
- Mehrwertsteuer sowie weitere Kaufnebenkosten
Die Steuern, die Sie beim Kauf einer Immobilie in Italien zahlen müssen, variieren je nach Faktoren wie der Identität des Verkäufers und der Nutzung des Objekts als Haupt- oder Ferienwohnsitz. Folgend finden Sie einen Überblick über die relevanten Steuern beim Immobilienerwerb und deren Berechnung.
1. Überschreibungssteuer (imposta ipotecaria)
Die imposta ipotecaria ist eine notwendige Steuer basierend auf dem in der Kaufurkunde angegebenen Katasterwert der Immobilie. Bei Käufen von Privatpersonen oder Maklern, die nicht mehrwertsteuerpflichtig sind, ist eine Pauschalsteuer von 50 Euro zu entrichten. Bei Verkäufen durch Unternehmen, die Mehrwertsteuer abführen, beträgt die Steuer 200 Euro.
2. Katastersteuer (imposta catastale)
Die imposta catastale wird ebenfalls nach dem Katasterwert erhoben. Wie bei der Überschreibungssteuer zahlen Sie 50 Euro bei nicht registrierten Verkäufern und 200 Euro bei mehrwertsteuerpflichtigen Verkäufern.
3. Registersteuer (imposta di registro)
Die Berechnung der imposta di registro ist komplexer. Beim Kauf von einem mehrwertsteuerpflichtigen Unternehmen beträgt die Steuer generell 200 Euro.
Für Neubauten von Privatpersonen oder nicht mehrwertsteuerpflichtigen Firmen, die als Hauptwohnsitz genutzt werden, beträgt die Steuer 2 % des Immobilienwertes. Für Zweitwohnsitze liegt die Steuer bei 9 % des Immobilienwertes, wobei mindestens 1.000 Euro fällig werden.
Bei Luxushäusern und Schlössern der Katasterklasse A/9 gelten höhere Sätze.
4. Mehrwertsteuer beim Immobilienkauf
Beim Erwerb von Immobilien in Italien fällt Mehrwertsteuer (IVA) an, aber nicht beim Kauf von Privatpersonen. Diese gilt für Käufe bei Bauträgern und Firmen kurz nach Bau- oder Renovierungsarbeiten.
Für Hauptwohnsitze von mehrwertsteuerpflichtigen Verkäufern beträgt die Mehrwertsteuer 4 %. Bei Zweitwohnungen liegt sie bei 10 %, während sie für Luxusimmobilien der Klassen A/1, A/8 und A/9 20 % beträgt. Jeweils von Realwert (Katasterwert) nicht Kaufpreis.
Beachten Sie, dass der Immobilienbesitz in Italien weiterhin jährliche Steuern und Gebühren mit sich bringt.
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Auswahl der richtigen Immobilie
Die richtige Immobilie in Italien auszuwählen, erfordert eine klare Vorstellung Ihrer Prioritäten. Ligurien bietet eine Vielzahl von Optionen, von charmanten Villen mit Meerblick bis hin zu gemütlichen Apartments in historischen Stadtzentren. Jede Art von Immobilie bietet einzigartige Vorteile, die sorgfältig abgewogen werden sollten.
Berücksichtigen Sie die Bedeutung der Lage, die erheblich den Wert und das Investitionspotenzial beeinflusst. Regionen wie die italienische Riviera ziehen Touristen an, was Auswirkungen auf Mietmöglichkeiten haben kann.
Ziehen Sie auch die langfristigen Wartungskosten und mögliche Renovierungen in Betracht. Eine genaue Inspektion der Immobilie kann zukünftige Probleme offenbaren und unliebsame Überraschungen verhindern. So kann ein informierter Kauf auf solider Basis stattfinden.
Der Kaufprozess in Italien
Der Kauf einer Immobilie in Italien erfordert sorgfältige Planung und Verständnis des Prozesses. Zunächst einmal sollten Sie sich klar über Ihr Budget und Ihre Anforderungen sein. Diese Festlegungen helfen, die Suche zu fokussieren und unnötige Zeitverschwendung zu vermeiden.
Sobald Sie eine interessante Immobilie gefunden haben, ist der nächste Schritt, ein Angebot zu unterbreiten. Dies wird in der Regel durch eine schriftliche Vereinbarung, das "Compromesso", formalisiert. Dieses Dokument sichert die Bedingungen und den beabsichtigten Kaufpreis der Immobilie.
Der nächste wichtige Schritt ist die Due Diligence,, durch Notar und Geometer, bestehender Schulden auf der Immobilie und den rechtlichen Status.
Hier ist eine typische Abfolge der Schritte im Kaufprozess:
- Geeignete Immobilie finden
- Verbindliches Angebot abgeben
- Vorvertrag "Compromesso" abschließen
- Due Diligence durchführen (ggf. mit einem lokalen Partner)
- Kaufvertrag beim Notar finalisieren
Abschließend besucht man einen Notar, um den Verkauf durch eine öffentliche Urkunde rechtlich zu bestätigen. Diese Schritte sorgen für einen rechtmäßigen und erfolgreichen Abschluss des Immobilienkaufs in Italien.

Due Diligence: Was Sie wissen müssen
Im Immobilienkaufprozess in Italien spielt die Due Diligence eine wesentliche Rolle. Käufer müssen sicherstellen, dass die Immobilie frei von rechtlichen und finanziellen Belastungen ist. Die Überprüfung der Eigentumsrechte ist hierbei entscheidend.
Es ist ratsam, einen erfahrenen, Makler welcher sowohl der Italienischen Sprache, wie Ihrer Landessprache mächtig ist, der mit italienischem Recht vertraut ist. Diese Experten können helfen, potenzielle Risiken wie mögliche versteckte Mängel an der Immobilie frühzeitig zu erkennen. Zudem bieten sie wertvolle Einblicke in Baugenehmigungen und andere behördliche Dokumente.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die technische Überprüfung der Immobilie. Hierbei werden strukturelle Integrität, elektrische Systeme und Wasserleitungen kontrolliert. Solche Maßnahmen garantieren, dass Ihr Investment nicht von unerwarteten Problemen beeinträchtigt wird.
Verhandlung und Abschluss
Hierbei ist es entscheidend, die landesüblichen Praktiken zu kennen. Ein lokaler Makler kann helfen, realistische Angebote zu formulieren und ein Kaufangebot vorbereiten.
Sobald eine Einigung erzielt ist, folgt der formelle Abschlussprozess. Dieser beinhaltet die Vorbereitung und Unterzeichnung eines Vorvertrags bei einem Notar, in doppelter Sprache (Italienisch und Ihre Landessprache) (Achtung nicht beim Makler), des sogenannten "Compromesso". Dieser Vertrag sichert den Kauf und klärt wesentliche Bedingungen.
Abschließend erfolgt die notarielle Beurkundung des Kaufvertrags. Der Notar spielt eine zentrale Rolle, um die Rechtmäßigkeit des Verkaufs zu gewährleisten. Dieser Schritt schließt den Prozess ab und überträgt das Eigentum offiziell auf den Käufer.
Langfristige Investitionsstrategien
Eine gut durchdachte Strategie ist entscheidend für den Erfolg beim Immobilienkauf in Italien. Dabei sollte der Fokus auf nachhaltigem Wachstum und Wertsteigerung liegen. Die Wahl der richtigen Immobilie ist essentiell.
Es ist wichtig, die Marktentwicklungen zu beobachten und auf aufkommende Trends zu reagieren. Ligurien bietet mit seiner Küstennähe und dem mediterranen Klima zahlreiche Möglichkeiten. Regelmäßige Neubewertungen des Immobilienportfolios sollten erfolgen.
Eine Diversifikation innerhalb der Immobilienarten kann das Risiko reduzieren. Kombinieren Sie luxuriöse Villen mit kleineren, charmanten Wohnungen. Ein erfahrenes Team vor Ort kann Ihnen helfen, die passende Strategie für Ihre Investition zu gestalten.
Warum Online-Plattformen ungeeignet sind
Immobilienportale sind zwar effizient, um sich einen Überblick zu verschaffen, sträuben aber oft von unattraktiven Angeboten, die nicht rentabel sind. Sind wir mal ehrlich – Wenn Sie eine tolle Immobilie verkaufen möchten, dann setzen sie sich erst mit ihrem Netzwerk in Kontakt und setzen es nicht direkt auf die erstbeste Immobilienplattform. Zumal sind sie nicht einmal mit dem potenziellen Käufer vertraut. Lokale Partner wie Casa Riviera bieten Zugang zu Off-Market Immobilien und eine persönliche Beratung, um für sie die best passendste Immobilie mit ihren individuellen Präferenzen zu finden.
Fazit: Italien, ein Platz für Investoren in Lebensqualität
Der Kauf von Immobilien in Italien, insbesondere in Ligurien, erfordert zwar Expertise, ist aber eine gute Entscheidung, um in Renditeobjekte und Immobilien mit Lebensqualität zu investieren. Internationale Investoren profitieren erheblich von lokalen Beratern, die Marktkenntnisse, Sprachkompetenz und Zugang zu Off-Market Immobilien bieten. Somit können Risiken minimiert werden und eine maximale Rendite erwirtschaftet werden.